Investitionen

Roche baut aus

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Der Schweizer Pharmakonzern Roche will seine biotechnologischen Forschungs- und Produktionszentren ausbauen und dabei rund 430 Millionen Franken, umgerechnet 266 Millionen Euro, investieren. Schwerpunkt sei der Standort Penzberg in Oberbayern, wo rund 280 Millionen Franken in die Erforschung und Entwicklung biotechnologisch hergestellter Medikamente fließen sollen, teilte das Unternehmen am Freitag mit. Für die Standorte Mannheim und Kaiseraugst in der Schweiz seien insgesamt Investitionen von rund 150 Millionen Franken geplant, um Kapazitäten für moderne Spritzenabfüllungen für verschiedene Medikamente auszubauen.

„Durch diesen Schritt wird die Produktion unserer stark nachgefragten Biopharmazeutika gesichert und erweitert“, erklärte Roche-Chef Franz B. Humer in der Mitteilung. In dem Unternehmen und seinem Umfeld könnten dadurch hunderte von Arbeitsplätzen geschaffen werden. Über die letzten fünf Jahre hat das Unternehmen nach eigenen Angaben in Deutschland und der Schweiz jeweils rund eine Milliarde Franken in neue Produktionsanlagen investiert.

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