Inhalationsgeräte

Phoenix: Wir liefern nicht für Philmed

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Berlin -

Mit der Ankündigung, die Sofortbelieferung von DAK-Versicherten mit Inhalationsgeräten über den Pharmagroßhändler Phoenix zu organisieren, hat das Jenaer Sanitätshaus Philmed gestern für viel Aufregung gesorgt. Phoenix dementiert, jemals mit dem Versender Gespräche geführt zu haben. Philmed-Chef Tino Philippbaar will sich überhaupt nicht mehr zu der Angelegenheit äußern.

 

Gestern hatte Philippbaar auf Nachfrage erklärt, Logistikpartner für die Versorgung in Notfällen solle Phoenix werden. Die Verträge lägen zur Unterschrift bereit. Da der Großhändler mehrmals täglich liefere, sei so eine schnelle Akutversorgung gewährleistet. Details müssten noch geklärt werden.

Bei Phoenix hatte man die Ausführungen dementiert. Man stehe in keiner Geschäftsbeziehung zu Philmed, teilte der Konzern mit. Auch Gespräche habe es nie gegeben, fügte der Konzern kurze Zeit später hinzu.

Ab September bekommen die DAK-Versicherten ihre Medikamentenvernebler per Post. Philmed aus Jena ist für zwei Jahre Exklusivpartner der Kasse für ganz Deutschland. Standardlieferungen sollen über DHL abgewickelt werden.

 

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