Pharmahandelskonzerne

Phoenix: Flaute, aber auf Kurs

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Phoenix ist schwach ins neue Geschäftsjahr gestartet. Im ersten Quartal (Februar bis April) legten die Umsätze in einem nur moderat gewachsenen Gesamtmarkt um 0,7 Prozent auf 5,9 Milliarden Euro zu. Zuzüglich der Kommissionsware stieg die Gesamtleistung um 1,9 Prozent auf fast 7,3 Milliarden Euro. Vor allem in Nord- und Osteuropa konnten Zuwächse verbucht werden. Das operative Ergebnis (EBIT) ging um 9 Prozent auf 71,2 Millionen Euro zurück.

Konzernchef Oliver Windholz sagte, nach einem „soliden ersten Quartal“ liege man gut im Plan. „Im Geschäftsjahr 2016/17 werden wir unsere Spitzenposition in Europa durch organisches Wachstum und gezielte Akquisitionen weiter ausbauen.“ Er verwies auf die Akquisition von Mediq in den Niederlanden, die der Konzern unlängst unter großen Zugeständnissen abschließen konnte.

Für das laufende Geschäftsjahr zeigt sich Windholz zuversichtlich: „Wir gehen nach jetzigem Stand für das Gesamtjahr 2016/17 weiter von einem Umsatzwachstum über dem der europäischen Pharmamärkte aus.“

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