Pharmagroßhandel

Phoenix: Wachstum in Deutschland

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Berlin -

Phoenix ist im ersten Halbjahr weiter gewachsen. Der Umsatz kletterte um 2,2 Prozent auf 12,6 Milliarden Euro, das operative Ergebnis (EBITDA) sank um 5 Prozent auf 209 Millionen Euro. Die Entwicklung ging insbesondere auf Umsatzzuwächse in Osteuropa und Deutschland zurück; hierzulande legte Pharmagroßhandel insgesamt sogar um 3,3 Prozent zu.

Auch die Gesamtleistung – also Umsatz plus gegen Gebühr transportierte Waren – wuchs mit 4,8 Prozent ebenfalls spürbar und erreichte 16,1 Milliarden Euro. Die Akquisition des rumänischen Pharmagroßhändlers Farmexim und der landesweiten Apothekenkette Help Net mit rund 2400 Mitarbeitern, zehn nationalen Distributionszentren und 220 Apotheken hatte Phoenix im Juli erfolgreich abgeschlossen.

Konzernchef Oliver Windholz bleibt bei seiner Einschätzung: „Dank gezielter Akquisitionen wie in Rumänien und aufgrund organischen Wachstums erwarten wir für das gesamte Geschäftsjahr 2018/19 eine Wachstumsrate der Umsatzerlöse, die oberhalb der europäischen Pharmamärkte liegt“, prognostiziert er weiterhin. „So gehen wir in fast allen Ländermärkten, in denen wir aktiv sind, von Umsätzen über Vorjahresniveau aus.“

Phoenix erzielte im vergangenen Jahr mit 34.000 Mitarbeitern insgesamt 31,5 Milliarden Euro Umsatz, davon entfielen auf Deutschland 8,7 Milliarden Euro. Zum Netzwerk Phoenix Pharmacy Partnership (PPP) gehören rund 13.500 Apotheken.

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