Herausforderndes Marktumfeld

Phoenix: Umsatz kräftig gesteigert

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Berlin -

Phoenix hat in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2023/24 trotz eines anhaltend anspruchsvollen Marktumfelds seinen Umsatz gesteigert. Vor allem die Übernahme der früheren Celesio-Aktivitäten schlägt sich in den Zahlen nieder.

Der Umsatz ist im Vergleich zum Vorjahr um 43,5 Prozent auf 23,2 Milliarden Euro angestiegen. 6,1 Milliarden Euro entfallen dabei auf die am 31. Oktober 2022 Aktivitäten von Celesio/McKesson. Das organische Wachstum lag damit bei 6 Prozent. Die Gesamtleistung – Umsätze plus Wert der auf Kommissionsbasis ausgelieferten Waren – stieg um 33,7 Prozent auf 27,9 Milliarden Euro.

Das operative Ergebnis (Ebitda) stieg von 329 auf knapp 412 Millionen Euro. Bereinigt um einen Entkonsolidierungsverlust in der Schweiz lag das Ebitda sogar bei 425 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Steuern ging von 135 auf 131 Millionen Euro zurück, ohne den Effekt in der Schweiz hätte es bei 144 Millionen Euro gelegen.

CEO Sven Seidel verwies auf Einflussfaktoren wie steigenden Kosten oder Lieferengpässen. „Derartige Unwägbarkeiten werden uns auch im zweiten Halbjahr begleiten.“ Phoenix will die Marktposition durch organisches Wachstum, Akquisitionen und Effizienzsteigerungen weiter ausbauen.

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