In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2023/24 hat Phoenix den Umsatz um 43 Prozent auf 35 Milliarden Euro steigern können. Im Oktober wurde eine Apothekenkette in Irland gekauft.
Die Gesamtleistung – Umsatzerlösen und Warenumschlag gegen Dienstleistungsgebühr – wuchs um 34 Prozent auf 42,6 Milliarden Euro. Ein Großteil des Wachstums von 10,6 Milliarden Euro entfällt mit 9,2 Milliarden Euro auf die am 31. Oktober 2022 erworbenen ehemaligen Aktivitäten von Celesio/McKesson.
Das Ergebnis vor Zinsen, Ertragssteuern und Abschreibungen (Ebitda) ging um 17 Prozent auf 640 Millionen Euro zurück; bereinigt um Einmaleffekte wuchs es um 29 Prozent. Grund sind Erstkonsolidierungsgewinne auf der einen sowie Abschreibungen auf Apothekenlizenzen und Einmalaufwendungen für sonstige Steuern auf der anderen Seite im Vorjahr sowie ein Verlust aus der Entkonsolidierung der Großhandelsaktivitäten in der Schweiz von 13,6 Millionen Euro in diesem Jahr.
Das Ergebnis vor Steuern stieg von 176 auf 214 Millionen Euro an. Bereinigt um wesentliche Einmaleffekte lag das Ergebnis vor Steuern zum Ende des dritten Quartals bei 228 Millionen Euro und damit leicht über der Vorjahresperiode (222 Millionen Euro).
„In den ersten drei Quartalen des Geschäftsjahres 2023/24 haben wir trotz eines schwierigen Marktumfelds unseren stabilen Wachstumskurs gehalten“, sagt CEO Sven Seidel. „Zahlreiche Erfolgsgeschichten sind in den ersten neun Monaten über das gesamte Unternehmen hinweg geschrieben worden. Jede einzelne stimmt mich zuversichtlich, dass wir gruppenweit gut aufgestellt sind und gestärkt aus diesem Geschäftsjahr gehen werden.“
Ein Highlight im Oktober war die Übernahme der Apothekenkette McCabes in Irland, wo Phoenix seit der Übernahme des Geschäfts von Celesio/McKesson bereits mit Lloydspharmacy aktiv ist.
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