Pharmahandel

Phoenix steigert Umsatz

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Im Ende Januar abgelaufenen Geschäftsjahr steigerte Phoenix seinen Umsatz um rund 4 Prozent auf 21,6 Milliarden Euro. Der Konzern erklärte sich mit der Entwicklung, die ungefähr auf Vorjahresniveau liegt, zufrieden. Der Gesundheitssektor bleibe wegen des medizinischen Fortschritts und der demographischen Entwicklung ein chancenreicher Markt; die angestrebte Fortsetzung des Wachstumskurses erfordere eine konsequente Weiterführung der bisherigen Erfolgsfaktoren.

Phoenix weist aber auch auf Probleme in „schwierigen Einzelmärkten wie Deutschland mit seinem ruinösen Wettbewerb“ hin: Vor allem die Neuregelung der Rabattverträge erweist sich laut Phoenix als organisatorisch schwer umzusetzen und bescherte den Marktteilnehmern, insbesondere den Apotheken, aber auch dem Großhandel erhebliche Planungsunsicherheit.

Gleichzeitig baute Phoenix im abgelaufenen Geschäftsjahr seine internationalen Aktivitäten erfolgreich aus: So schluckte Phoenix die schweizerische Genossenschaft Amedis, die britische Apothekenkooperation Nucare sowie die kroatischen Großhändler Unipharm und Jadran-Pharma. Auch die beiden deutschen Logistiker Virion und Health Logistics fielen an Phoenix.

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