Pharmagroßhandel

Phoenix: Mehr Umsatz, weniger Gewinn

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Berlin -

Phoenix ist im ersten Halbjahr weiter gewachsen. Der Umsatz stieg um 1,9 Prozent auf 11,9 Milliarden Euro, in lokalen Währungen lag das Plus bei 3,2 Prozent. Allerdings geht die Steigerung vor allem auf die Übernahme der niederländischen Apothekenkette Mediq zurück. Auch in Nord- und Osteuropa gab es Umsatzsteigerungen.

Die Gesamtleistung, die sich aus den Umsatzerlösen und dem im Auftrag Dritter bewegten Warenvolumen ergibt, stieg von Februar bis Juli im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 2,7 Prozent auf 14,6 Milliarden Euro.

Der Rohertrag erhöhte sich in den ersten sechs Monaten um 3 Prozent auf 1,2 Milliarden Euro, die Rohertragsmarge stieg auf 9,7 Prozent. Der Überschuss lag mit 82 Millionen Euro knapp 9 Prozent unter Vorjahr; bereinigt um Wechselkurseffekte und Übernahmekosten lag der Gewinn mit 97 Millionen Euro leicht darüber.

Für das laufende Geschäftsjahr geht man in Mannheim von einem Anstieg der Umsatzerlöse leicht über dem Wachstum der europäischen Pharmamärkte aus. Zuwächse soll es in Osteuropa, Nordeuropa sowie Westeuropa bedingt durch die Mediq-Akquisition in den Niederlanden geben.

Phoenix habe im ersten Halbjahr seinen nachhaltig profitablen Wachstumskurs fortgesetzt, sagte Konzernchef Oliver Windholz. „Durch unsere ineinandergreifenden Geschäftstätigkeiten im Groß- und Einzelhandel sowie zielgerichtete Akquisitionen wie dem Mediq-Erwerb in den Niederlanden stärken wir unsere Führungsposition in Europa.“

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