Streit mit MVDA

Phoenix garantiert „vergleichbar attraktives Angebot“

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Berlin -

Im Gerangel mit dem MVDA über eine künftig nicht mehr exklusive Zusammenarbeit hat Phoenix-Deutschlandchef Marcus Freitag alle Mitgliedsapotheken angeschrieben. Er erklärt, wie es dazu kam.

„Aufgrund der aktuellen Marktsituation habe ich mich mit einem Schreiben am 22. Oktober an die MVDA-Mitgliedsapotheken gewandt. Das Präsidium des MVDA hatte die Entscheidung getroffen, ab Januar 2020 den MVDA sowohl hinsichtlich der Kooperationspartner aber auch hinsichtlich der angebotenen Sortimente, Leistungen und der Verantwortlichkeiten neu auszurichten“, so Freitag.

Aus seiner Sicht hat sich die enge und erfolgreiche Kooperation zwischen MVDA und Phoenix über Jahrzehnte bewährt. „In die unternehmerische Entscheidungsfreiheit der MVDA können und wollen wir nicht eingreifen. Im Sinne aller Beteiligten sind wir bestrebt, eine tragfähige und vor allem rechtssichere neue Vereinbarung zu treffen.“

Für Phoenix sie wichtig, den Mitgliedern des MVDA weiterhin ein breites Leistungsspektrum und die bewährten wirtschaftlichen Vorteile zu bieten. „Diese Sicherheit für die Apotheken haben wir mit dem Schreiben zum Ausdruck gebracht. Neben einem wirtschaftlich attraktiven Angebot werden wir die Apotheken bei den zukünftigen Herausforderungen im Bereich der Digitalisierung unter anderem mit Payback und beim E-Rezept unterstützen. Wir garantieren den Apotheken auch nach dem 31. Dezember 2019 ein vergleichbar attraktives Angebot analog unserem heutigen P/S-Sortiment.“

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