Impfstoffe bringen Cash

Phoenix: 7 Prozent mehr Umsatz und Gewinn

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Berlin -

Phoenix hat zwischen Februar und Oktober seinen Umsatz und seinen Gewinn um jeweils 7 Prozent gesteigert. Der Konzern profitiert dabei auch von der Auslieferung der Impfstoffe.

In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2021/22 wuchs der Umsatz um 1,5 Milliarden Euro auf 22,5 Milliarden Euro. Die
Gesamtleistung legte sogar um 9 Prozent auf 29,1 Milliarden Euro zu – dieser Wert setzt sich aus Umsatzerlösen und dem Volumen an Warenumschlag gegen Dienstleistungsgebühr zusammen.

Das um Einmaleffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Ertragssteuern und Abschreibungen (Ebitda) lag bei 496 Millionen Euro und damit 7 Prozent über Vorjahr. Das bereinigte Ergebnis vor Steuern wuchs um 8 Prozent auf 230 Millionen Euro. Gleichzeitig konnte die Nettoverschuldung von 2,4 auf 2 Milliarden Euro reduziert werden.

„Auf die Performance der vergangenen neun Monate sind wir stolz. Es wird deutlich, dass der von uns eingeschlagene Weg sich auszahlt“, so CEO Sven Seidel. „Die positive Entwicklung unserer Kennzahlen über mehrere Quartale hinweg lässt uns mit Zuversicht auf das Gesamtjahr 2021/22 wie auch darüber hinaus blicken.“

Ein Erfolgsfaktor war auch die Auslieferung der Corona-Impfstoffe. Seit Einbindung in die Impfkampagne im April hat Phoenix nach eigenen Angaben mehr als 17,5 Millionen Dosen samt Zubehör ausgeliefert. Zur Erinnerung: Je Vial erhielt der Großhandel zunächst 9,65 Euro (kühlpflichtig) beziehungsweise 11,55 Euro (ultra- oder tiefkühlpflichtig) netto für die Logistik. Später wurde die Vergütung auf 8,60 Euro und dann 7,45 Euro zuzüglich Umsatzsteuer gesenkt. Dazu kommt ein Honorar für das Impfbesteck in Höhe von 1,65 Euro netto pro Durchstechflasche.

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