Der Schritt sei Folge organischen Wachstums des japanischen Herstellers, der inzwischen mehr als 1800 Mitarbeiter in Deutschland beschäftige und mit einem weiteren Ausbau der Aktivitäten rechne. Zuletzt hatte es zum neuen Jahr einen Wechsel in der Führung gegeben: Takeda ließ den 64-jährigen Dr. Rainer Wiartalla ziehen und besetzte dessen Posten als Sprecher der Geschäftsführung mit Delay neu. Bis dato war dieser zuständig für Commercial Operations, Personal und Unternehmenskommunikation und war Geschäftsführer des Bereichs Pharma Vertrieb.

Neu in die Geschäftsführung berufen wurde damals außerdem der Standortleiter der Betriebsstätte Oranienburg, Dr. Hans-Christian Meyer. Unverändert bleiben Dr. Jürgen-A. Mahling, Dr. Daniela S. Bundschuh sowie Ralf Schaufler im Führungsgremium vertreten.

Seit 2012 steuert Takeda von Berlin aus das Deutschlandgeschäft, am ehemaligen Altana-Standort Konstanz wurden die Aktivitäten zurückgefahren. Weitere Produktionsstätten bestehen in Oranienburg sowie in Singen. In diesem Jahr will Takeda den Neubau an der dortigen Produktionsstätte fertigstellen.

Der Mutterkonzern mit Hauptsitz in Japan ist in rund 70 Ländern vertreten und tätig in den Feldern Herz-Kreislauf- und Stoffwechselerkrankungen, Onkologie, Urologie, Gynäkologie, Atemwegserkrankungen, immunologische Erkrankungen, Krankheiten des zentralen Nervensystems, Allgemeinmedizin und Impfstoffen.