Der Generikahersteller Stada hat eine weitere Unternehmensanleihe mit einem Volumen von insgesamt 300 Millionen Euro platziert. Die siebenjährige Anleihe werde mit jährlich 1,75 Prozent verzinst. Der Ausgabekurs der neuen Unternehmensanleihe beträgt 99,407 Prozent. Die Stückelung beläuft sich auf 1000 Euro je Schuldverschreibung.
Stada will sich auf diese Weise langfristig zu günstigen Konditionen refinanzieren. Die Anleihe wird an der Luxemburger Wertpapierbörse zum Handel im regulierten Markt zugelassen. Durch die erfolgreiche Refinanzierung ergebe sich eine Zinsersparnis von rund 7,9 Millionen Euro pro Jahr, teilte der Hersteller mit. Die Anleihe sei sowohl bei institutionellen Investoren als auch Privatanlegern in mehr als zehn Ländern platziert worden.
Die koordinierenden Banken der Transaktion sind die Commerzbank, die DZ Bank, die HSBC und die UniCredit. Der Emissionserlös dient allgemeinen Finanzierungszwecken und insbesondere der Refinanzierung der im April auslaufenden Unternehmensanleihe aus dem Jahr 2010. Diese hatte eine Laufzeit von fünf Jahren und eine Verzinsung von 4 Prozent.
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