Pharmakonzerne

Pfizer: 150 Milliarden Dollar für Allergan?

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New York -

Pfizer steht möglicherweise kurz vor dem Durchbruch bei den Übernahmegesprächen mit Allergan. Der Viagra-Hersteller sei bereit, zwischen 370 und 380 US-Dollar je Allergan-Anteil auf den Tisch zu legen, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen.

Allergan würde bei dem höheren Gebot insgesamt mit rund 150 Milliarden Dollar bewertet. Sollte es zu dieser Transaktion kommen, wäre es die größte Übernahme in der Geschichte der Branche. Die beiden Konzerne hatten Ende Oktober Gespräche über einen möglichen Zusammenschluss bestätigt.

Allergan war vor einem Jahr für 66 Milliarden Dollar von Actavis gekauft worden. Zuvor hatte sich der Botox-Hersteller gegen ein Angebot von Valeant gewehrt. Der Mutterkonzern von Bausch + Lomb hätte ein neues globales Schwergewicht im Bereich der Augenheilkunde hinter der Novartis-Tochter Alcon und vor Johnson & Johnson (J&J) und Regeneron entstehen lassen.

Der neue Eigentümer hatte sich vor kurzem umbenannt und sein Generikageschäft für 40,5 Milliarden Dollar an Teva veräußert. Actavis wiederum ging zurück auf den isländischen Hersteller, der im April 2012 für 4,5 Milliarden Euro vom US-Konkurrenten Watson gekauft worden war. Das Europageschäft von Actavis gehört allerdings seit einem Jahr zum indischen Hersteller Aurobindo.

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