Pharmakonzerne

Sanofi mit Gewinneinbruch

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Umsatzeinbußen durch billigere Konkurrenzprodukte haben dem weltweit drittgrößten Pharmakonzern Sanofi im abgelaufenen Geschäftsjahr schwer zugesetzt. Unter dem Strich sank der Gewinn um rund 13 Prozent auf 4,97 Milliarden Euro, wie das französische Unternehmen mitteilte.

Konzernchef Christopher Viehbacher sieht sich mit der strikten Kostenkontrolle und dem Ausbau von Wachstumsfeldern wie dem Diabetesgeschäft aber auf gutem Weg, die Umsatzausfälle für Medikamente wie den Thromobzytenaggregationshemmer Plavix (Clopidogrel) hinter ich zu lassen.

Der Konzern werde in den kommenden Jahren eine neue Wachstumsphase einläuten, gab sich der Deutsch-Kanadier zuversichtlich. Für 2013 stellte er unter Ausklammerung von Wechselkurseffekten ein Ergebnis je Aktie vor Sonderposten in Aussicht, das auf dem Niveau von 2012 oder bis zu 5 Prozent darunter liegen kann.

2012 stieg nach Unternehmensangaben zumindest der Umsatz wechselkursbereinigt um 0,5 Prozent auf 34,9 Milliarden Euro. Dabei profitierte Sanofi von Zuwächsen bei dem in Frankfurt-Höchst produzierten Lantus (Insulinglargin) sowie vom Wachstum in den Schwellenländern. In Westeuropa verbuchte der Konzern unter anderem wegen des Kostendrucks im Gesundheitswesen rückläufige Erlöse.

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