Pharmakonzerne

Roche: 200 neue Jobs in Bayern

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Berlin -

Der Schweizer Pharmakonzern Roche will das Geschäft mit Biopharmazeutika ausbauen: In den kommenden fünf Jahren will Roche nach eigenen Angaben 650 Millionen Euro in verschiedene Produktionsanlagen investieren. 285 Millionen Euro entfallen auf den Roche-Standort im bayerischen Prenzberg. Dort sollen rund 200 neue Arbeitsplätze geschaffen werden.

In der Geschäftssparte Diagnostik hatte Roche vor einem halben Jahr 110 Arbeitsplätze in Penzberg gestrichen. Für den Kapazitätsausbau bei Biopharmazeutika sucht Roche nun Ingenieure (Chemie, Biotechnologie, Verfahrenstechnik), promovierte Naturwissenschaftler, Techniker und Laboranten, Chemikanten und Automatisierungstechniker.

Penzberg ist Roche zufolge mit mehr als 5000 Mitarbeitern eines der größten Biotech-Zentren Europas und innerhalb des Konzerns der einzige Standort, an dem die Pharma- und die Diagnostiksparte an einem Ort ansässig sind. Die Produktionskapazitäten in Penzberg sollen weiter ausgebaut werden, um der weltweit steigenden Nachfrage nach bereits zugelassenen Biopharmazeutika nachzukommen. Ein Teil der Investitionssumme fließt darüber hinaus in die Modernisierung bestehender Anlagen.

Neben Prenzberg will Roche auch in die Produktionsanlagen in Basel und in den US-Standorte Vacaville und Oceanside investieren. Insgesamt sollen etwa 500 neue Arbeitsplätze entstehen.

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