Im Rennen um das OTC-Geschäft von Merck & Co gibt sich der britische Pharma- und Konsumgüterkonzern Reckitt Benckiser geschlagen. Man stehe nicht länger in aktiven Verhandlungen mit dem US-Unternehmen, teilte Reckitt am Mittwoch in London mit.
Damit steigen die Chancen für den angeblich ebenfalls interessierten deutschen Pharma- und Chemiekonzern Bayer. Ein Bayer-Sprecher wollte dazu aber keinen Kommentar abgeben. OTC-Sortimente gelten als Stabilisator mit geringeren Risiken im Vergleich zum klassischen Pharmageschäft. Der Wert der Merck & Co-Sparte wird auf rund 14 Milliarden US-Dollar geschätzt.
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