Pharmakonzerne

Merck macht sich billiger

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Der Darmstädter Pharma- und Chemiekonzern Merck will sich für Privatanleger attraktiver machen. Da sich in den vergangenen zwei Jahren die Aktie von rund 60 auf 120 Euro verdoppelt hat, will das Management auf der Hauptversammlung am 9. Mai deshalb einen Aktiensplit im Verhältnis 2:1 vorgeschlagen.

Merck werden dabei keine neuen Mittel zugeführt. Mit der Maßnahme würde sich daher die Anzahl der Merck-Aktien bei gleichbleibendem Wert des Unternehmens verdoppeln, der Aktienkurs würde sich dementsprechend halbieren.

Mehrheitseigentümerin ist mit 70 Prozent der Aktien die Gründerfamilie, die als Komplementärin alle unternehmerischen Grundsatzentscheidungen alleine treffen kann.

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