Pharmakonzerne

AstraZeneca ohne BMS

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Berlin -

Nach sieben Jahren ist Schluss: AstraZeneca und Bristol-Myers Squibb (BMS) beenden ihre Allianz im Bereich der Diabetesmedikamente. Für bis zu 4,1 Milliarden US-Dollar übernimmt der britisch-schwedische Konzern die weltweiten Rechte für Präparate mit den Wirkstoffen Saxagliptin, Exenatide und Dapagliflozin. AstraZeneca verspreche sich von der Beendigung der Allianz effizientere Arbeitsabläufe, so eine Sprecherin.

2,7 Milliarden Dollar zahlt AstraZenca sofort, bis zu 1,4 Milliarden Dollar kommen beim Erreichen bestimmter Meilensteine dazu. Außerdem wird BMS bis 2025 an den Einnahmen beteiligt.

Betroffen sind in Deutschland die oralen DPP-4-Inhibitor-Präparate Onglyza (Saxagliptin) und Komboglyze (Saxagliptin/Metformin), die injizierbaren GLP-1-Rezeptoragonisten Byetta/Bydureon (Exenatide) sowie die oralen SGLT-2-Inhibitor-Präparate Forxiga (Dapagliflozin) und Xigduo (Dapagliflozin/Metformin).

Für Forxiga wurde Ende Februar mit dem GKV-Spitzenverband ein Erstattungsbetrag vereinbart.

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