Auswirkungen der Corona-Pandemie

Pfizer verdient im dritten Quartal weniger

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New York -

Pfizer kämpft weiter mit den Auswirkungen der Corona-Pandemie. Umsatz und Ergebnis sanken im dritten Quartal, wie das Unternehmen in New York mitteilte. So verzeichnete Pfizer eine sinkende Nachfrage nach seinen Produkten. Ebenfalls negativ wirkten sich Währungseffekte aus.

So sank der Umsatz um 4 Prozent auf 12,1 Milliarden US-Dollar, was unter den Analystenerwartungen lag. Unter dem Strich verdiente Pfizer mit 2,2 Milliarden Dollar zwar erheblich weniger als mit 7,7 Milliarden im Vorjahr, allerdings hatte der Konzern im Vorjahr auch von einem Einmalgewinn bei der Einbringung seines Konsumentengeschäfts in ein Gemeinschaftsunternehmen mit GlaxoSmithKline profitiert. Das bereinigte Ergebnis je Aktie sank um 3 Prozent auf 0,72 Dollar.

Die Prognose für das laufende Jahr konkretisierte Pfizer und verengte dabei die Spannen für Umsatz und Ergebnis. Beim Umsatz erwartet der Konzern nun 48,8 bis 49,5 Milliarden Dollar. Das bereinigte Ergebnis je Aktie soll 2,88 bis 2,93 Dollar erreichen. Nicht enthalten sind mögliche Beiträge aus einem Impfstoff gegen Covid-19. Derzeit arbeitet Pfizer zusammen mit Biontech an einem Impfstoff. Anfang Oktober war der Zulassungsprozess gestartet worden.

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