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Pfizer mit Gewinnrückgang

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Der weltgrößte Pharmakonzern Pfizer hat im dritten Quartal wegen Milliardenbelastungen durch den schlechten Absatz seines Diabetes-Medikaments Exubera einen massiven Gewinnrückgang verbucht. Die Milliardenabschreibung kostete Pfizer im dritten Quartal umgerechnet rund 2 Milliarden Euro vor Steuern. Exubera ist ein inhalierbares Insulin-Arzneimittel. Ursprünglich habe man große Erwartungen gehabt, doch sei das Medikament bei Patienten und Ärzten trotz der Pfizer-Anstrengungen nicht angekommen, erklärte Pfizer-Konzernchef Jeff Kindler.

Pfizer verdiente nur noch 532 Millionen Euro und damit 77 Prozent weniger als im Vorjahresquartal, teilte die New Yorker Gesellschaft mit. Der Gewinn je Aktie fiel auf 7,7 (Vorjahresvergleichszeit 32,9) Eurocent. Unter Ausklammerung von Sonderfaktoren verdiente Pfizer 40,6 Cent je Aktie.

Der Quartalsumsatz sank um zwei Prozent auf rund 8,4 Milliarden Euro. Dabei wirkte sich auch das Auslaufen von Patenten für zwei wichtige Medikamente aus. Dies wurde jedoch Pfizer zufolge durch neue Arzneimittel weitgehend ausgeglichen. Das Spitzenprodukt des Unternehmens, das Cholesterin-Medikament Lipitor, erzielte im dritten Quartal einen Umsatz von umgerechnet rund 2,2 Milliarden Euro. Pfizer senkte für 2007 insgesamt die Gewinnprognose deutlich.

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