Pfizer bricht ein

Der weltweit größte Pharmakonzern Pfizer hat im zweiten Quartal wegen starker Konkurrenz durch Nachahmermedikamente bei Umsatz und Gewinn Einbußen hinnehmen müssen. Wie das Unternehmen am Mittwoch in New York mitteilte, fiel der Umsatz um sechs Prozent auf 11,084 Milliarden Dollar, während der Überschuss um 48 Prozent auf 1,2 Milliarden Dollar einbrach.

Das Quartal sei stark geprägt gewesen durch den Verlust der Marktexklusivität für das Antidepressivum Zoloft und den Blutdrucksenker Norvasc sowie durch die schwache Entwicklung des Cholesterinsenkers Lipitor, teilte Pfizer mit. Der Ausblick für 2007 und 2008 wurde bestätigt.