Pharmakonzerne

Pfizer bald ohne Frauengesundheitssparte?

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New York -

Der Pharmariese Pfizer erwägt Kreisen zufolge einen Verkauf seiner Sparte für Frauengesundheit. Der US-Konzern will sich auf die Entwicklung von Mitteln mit höherem Wachstumspotenzial konzentrieren, wie die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf mit der Sache vertraute Personen berichtete. Die Sparte hat einen Jahresumsatz von etwa 1,2 Milliarden US-Dollar und könnte den Angaben zufolge bis zu 2 Milliarden Dollar einbringen.

Pfizer wollte die Berichte nicht kommentieren. In der Sparte Frauengesundheit vertreibt das Unternehmen unter anderem Mittel für die Wechseljahre.

Der Pharmariese befindet sich in einem Umbau und will künftig auf drei Säulen stehen. Ab dem Geschäftsjahr 2019 gehören zur forschenden Sparte neuartige Medikamente und sogenannte Biosimilars. Die beiden weiteren Sparten kümmern sich zum einen um patentfreie und Nachahmer-Mittel sowie zum anderen um rezeptfreie Arzneien.

Letztere wollte Pfizer bereits im vergangenen Jahr verkaufen, entsprechende Gespräche mit Reckitt Benckiser und GlaxoSmithKline scheiterten aber.

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