Pharmaunternehmen

Novartis verliert Onkologie-Chef

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Berlin -

Novartis verliert seinen Onkologie-Chef Bruno Strigini. Er habe entschieden, das Unternehmen nach dreieinhalb Jahren aus persönlichen Gründen zu verlassen und sich aus der Industrie zurückzuziehen.

Der im kommenden Jahr ausscheidende Chef von Novartis, Joe Jimenez, dankte Strigini für sein Engagement und seine Leistung. Strigini habe das Onkologie-Geschäft gut durch die Zeit des Patentverlustes von Glivec geführt und gleichzeitig das GSK-Onkologie-Portfolio, welches 2015 akquiriert wurde, erfolgreich integriert.

Einen Nachfolger werde man bald kommunizieren. Strigini wird Ende Dezember aus dem Novartis Executive Committee zurücktreten und seine Aufgaben Anfang des kommenden Jahres vollständig übergeben.

Der studierte Pharmazeut, Mikrobiologe und Betriebswirt hat mehrere Jahrzehnte im Pharmabusiness hinter sich. Unter anderem war er in leitenden Positionen bei GlaxoSmithKline, UCB und MSD. Leiter des Geschäftsbereichs Onkologie war er seit Juni 2014.

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