Novartis will sich künftig auf innovative Therapien fokussieren und in diesem Jahr unter anderem seine Augenheilsparte Alcon abspalten. Zudem wird die Generika-Tochter Sandoz umgebaut. „Mit Blick auf die Zukunft erwarten wir ein anhaltendes Umsatz- und Gewinnwachstum“, erklärte Konzernchef Vas Narasimhan. Dabei setze der Konzern auch auf etwa zehn neue potenzielle Kassenschlager.
2018 hatte der Konzern seinen Umsatz im Jahresvergleich um sechs Prozent auf 51,9 Milliarden US-Dollar (45,3 Milliarden Euro) steigern können. Das für die Konzernprognose maßgebliche operative Kernergebnis ohne Sondereffekte verbesserte sich auf Jahressicht um 8 Prozent auf 13,8 Milliarden Dollar. Unter dem Strich stieg der Gewinn um 64 Prozent auf 12,6 Milliarden Dollar – im Abschlussquartal musste Novartis indes einen Rückgang hinnehmen. Grund waren unter anderem höhere Restrukturierungskosten und Investitionen in das Wachstum.
Mit dem geplanten Konzernumbau will Novartis schneller wachsen. Für das Jahr 2019 visiert das Unternehmen in der neuen Aufstellung mehr Zuwachs für Umsatz und operatives Kernergebnis an, als es die aktuelle Struktur bringen sollte.
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