Novartis ruft Impftstoff zurück

Der schweizerische Pharmakonzern Novartis hat zwei Chargen seines Meningokokken-Impfstoffs wegen Sorgen über eine mögliche Verunreinigung in Großbritannien freiwillig zurückgerufen. In einem Sterilitätstest war in einigen Proben das Bakterium Staphylococcus aureus entdeckt worden. Von dem Rückruf sind 17.000 Impfdosen betroffen.

Die positiv getesteten Vials waren probehalber bei schwankendem Luftdruck transportiert worden. Der Rückruf der kompletten zwei Chargen sei eine reine Vorsichtsmaßnahme, teilte der Konzern mit. Der britischen Arzneimittelbehörde zufolge gibt es derzeit keine Anzeichen für Impfkomplikationen.