Beibehalten oder Trennen?

Novartis prüft Sandoz

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Berlin -

Der Pharmakonzern Novartis stellt seine angeschlagene Tochter Sandoz auf den Prüfstand.

Die Schweizer kündigten am Dienstag in Basel eine strategische Überprüfung der auf Nachahmermedikamente spezialisierten Tochter Sandoz an. Ziel sei eine „Wertmaximierung für unsere Aktionäre“. Wie es weiter hieß, reichen die Optionen dabei von der Beibehaltung des Geschäfts innerhalb Novartis bis hin zur Trennung.

Im vergangenen dritten Quartal hatte Sandoz wegen des Preisdrucks einen leichten Umsatzrückgang hinnehmen müssen, während der Erlös konzernweit um sechs Prozent – und zu konstanten Währungen um fünf Prozent – auf rund 13 Milliarden Dollar (11,2 Mrd Euro) gestiegen war. Dabei entwickelten sich wichtige Wachstumstreiber wie das Schuppenflechtemittel Cosentyx und das Herzmedikament Entresto weiterhin überdurchschnittlich.

Das bereinigte operative Ergebnis von Novartis stieg nominal um zehn Prozent auf rund 4,5 Milliarden Dollar. Unter dem Strich kletterte der Gewinn um 43 Prozent auf 2,8 Milliarden Dollar. Das Management bestätigt den Ausblick für 2021.

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