Geschäftsjahr 2020

Novartis mit starkem Gewinnplus

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Basel -

Der Pharmakonzern Novartis hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2020 besser abgeschnitten als im Jahr zuvor. Jedoch wirkte sich die Corona-Pandemie negativ auf einzelne Therapiegebiete aus, wie das Unternehmen heute in Basel mitteilte.

Der Umsatz stieg um drei Prozent auf knapp 48,7 Milliarden US-Dollar. Dabei profitierte Novartis von seinen Wachstumstreibern wie dem Herzmittel Entresto oder dem Schuppenflechte-Präparat Cosentyx. Das um Sonderfaktoren bereinigte operative Ergebnis nahm um 9 Prozent auf 15,4 Milliarden Dollar zu, währungsbereinigt lag das Plus bei 13 Prozent. Unter dem Strich verdiente Novartis mit fast 8,1 Milliarden Dollar (rund 6,7 Mrd Euro) 13 Prozent mehr.

Der Novartis-Chef Vas Narasimhan schlägt zu Beginn des neuen Geschäftsjahres 2021 vorsichtige Töne an. Die Covid-19-Pandemie werde auch im ersten Halbjahr bestimmte Therapiebereiche belasten, sagte er anlässlich der Zahlen zum vergangenen Geschäftsjahr. Wie bereits 2020 dürften speziell Therapiebereiche wie die Haut- und Augenheilkunde auch in den ersten Monaten des laufenden Jahres unter den anhaltenden Lockdown-Maßnahmen und dem veränderten Patientenverhalten leiden, erklärte der Manager.

Während der Konzernausblick für 2021 eher als zurückhaltend erachtet wird, macht der Konzernchef klar, dass Novartis am eigenen Ziel für den chinesischen Markt festhält: „Wir bleiben bei dem Ziel, unsere Umsätze in China bis 2025 verdoppeln zu wollen.”

 

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