Keine sensiblen Daten geraubt

Novartis im Visier von Hackern

, Uhr
Berlin -

Der schweizerische Pharmakonzern Novartis ist ins Visier von Hackern geraten. Es seien aber keine sensiblen Daten geraubt worden.

Novartis bestätigte am Sonntag auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA einen entsprechenden Bericht der Westschweizer Tageszeitung „Le Temps“, der sich auf die spezialisierte Internetseite BleepingComputer stützte. Der Fall sei eingehend untersucht worden und ein Diebstahl von sensiblen Daten könne ausgeschlossen werden.

„Wir nehmen Datenschutz und Datensicherheit sehr ernst und haben als Reaktion auf diese Art von Bedrohungen branchenübliche Maßnahmen ergriffen, um die Sicherheit der Daten zu gewährleisten“, hieß es bei Novartis weiter.

Laut der Website BleepingComputer bot die Hackergruppe Industrial Spy im Darknet Informationen im Zusammenhang mit Novartis für 500.000 Dollar zum Verkauf an, zahlbar in Bitcoins. Die Hackergruppe will die entsprechenden Informationen direkt aus den Labors einer Novartis-Fabrik entwendet haben, die mit Medikamententests auf der Grundlage der RNA-Technologien in Verbindung stehen soll.

Newsletter
Das Wichtigste des Tages direkt in Ihr Postfach. Kostenlos!

Hinweis zum Newsletter & Datenschutz

Lesen Sie auch
Neuere Artikel zum Thema
Mehr zum Thema
NEM auf TikTok und Instagram
Pillen vom Influencer: Gefährlicher Hype
Früherer Gesundheitsminister
Bild: Spahn wird Fraktionschef
Gematik hat noch „viel Arbeit vor sich“
ePA: Ärzte begrüßen „sanften“ Start
Weiteres
Gematik hat noch „viel Arbeit vor sich“
ePA: Ärzte begrüßen „sanften“ Start»
Podcast NUR MAL SO ZUM WISSEN
ePA: Fortschritt oder Flickwerk?»
Videosprechstunde im Katastrophenfall
E-Rezept aus dem WC-Häuschen»
Früherer Gesundheitsminister
Bild: Spahn wird Fraktionschef»
Gewerkschaft zum Koalitionsvertrag
Adexa: Apothekenteams in den Mittelpunkt»
Velter kritisiert Ressortvergabe
CDU-geführtes BMG: „Großer Fehler“»
„Ungeplant hohe Behandlungsaktivität“
US-Krankenversicherer mit Gewinneinbruch»
„Je höher der Zoll, desto schneller kommen sie“
Bislang ausgenommen: Trump plant Zölle auf Pharma-Produkte»