Elektrokonzerne

Philips unzufrieden mit Medizintechik dpa, 08.07.2014 14:40 Uhr

Amsterdam - 

Der Elektrokonzern Philips läuft in seinem wichtigen Geschäft mit Medizintechnik den Vorgaben hinterher und baut die Abteilung gehörig um. Spartenchefin Deborah DiSanzo verlässt das Unternehmen, ein Nachfolger ist aber noch nicht in Sicht.

Stattdessen sollen die einzelnen Geschäftsfelder künftig direkt an Konzernchef Frans van Houten berichten, der für die Arbeit seiner umsatzstärksten Sparte deutliche Worte fand: „Die Leistung unseres Healthcare Sektors ist enttäuschend“, sagte er.

Für das gerade abgeschlossene zweite Quartal rechnet van Houten in der Sparte vor Zinsen, Steuern und Firmenwertabschreibungen (Ebita) nur mit 220 Millionen Euro Gewinn. Im zweiten Halbjahr solle der Gewinn zumindest im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zulegen.