Mit einem komplett neuen Auftritt will die Betriebskrankenkasse BKK VBU ins Jahr 2024 starten. Nach 30 Jahren sei es Zeit für eine neue „Brand Identity“ gewesen. Damit wird aus der BKK VBU künftig „mkk – meine krankenkasse“. Neuer Name und neues Logo sollen das „Engagement für eine individuelle und einfache Gesundheitsversorgung“ widerspiegeln.
Für die Versicherten der Kasse soll sich erstmal nicht so viel ändern, auch die Karten bleiben die alten: „Unsere Umfirmierung steht unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit. Deswegen bleiben die Gesundheitskarten der BKK VBU bis zu deren Ablaufdaten gültig. Es sei denn, wir tauschen sie zuvor aus“, heißt es auf der Webseite.
Auch beim Marketing sei man verantwortungsbewusst vorgegangen: „Bei den meisten Materialien haben wir frühzeitig auf Nachbestellungen verzichtet. Die Restmengen an Plakaten und anderen Materialien sind überschaubar. Wir brauchen jetzt noch eine kleine Weile unsere Vorräte auf, auch wenn Broschüren zum Beispiel das Logo BKK VBU tragen.“
Vorständin Andrea Galle betont die Bedeutung dieses Meilensteins: „Unsere neue Markenidentität ist mehr als nur ein frischer Look. Sie repräsentiert unsere Vision, Gesundheitsversorgung für unsere Kundinnen und Kunden so einfach und transparent wie möglich zu gestalten, damit sie sich vollständig auf ihre Gesundheit konzentrieren können.“
Mit knapp 500 Kund:innen gestartet, zählt die BKK VBU inzwischen mit mehr als 550.000 Versicherten zu den 25 größten Krankenkassen. Der Name ist bei der Kasse aber schon lange nicht mehr Programm: Das frühere Trägerunternehmen, die Verkehrsbau Union (VBU), trägt diesen Namen seit 1999 schon nicht mehr.
Der Relaunch war damit für die Kasse längst überfällig. „mkk – meine krankenkasse ist wie ein Dach, unter dem sich unterschiedliche Menschen in unterschiedlichen Lebenssituationen mit ganz eigenen Bedürfnissen wiederfinden. Wir sind für jeden Einzelnen ganz individuell da und unser neuer Name soll diese Aufgabe auch abbilden“, so Galle zur neuen Markenidentität.
Das Profil sei nun geschärft: „Individueller Kontakt, einfacher Service sowie nachhaltige und ganzheitliche Angebote sind unseren Versicherten wichtig. Deswegen rücken wir dies mit unserer neuen Markenpositionierung stärker in den Fokus und zeigen: mkk macht Gesundheit einfach“, so Galle weiter.
Mit den angebotenen Leistungen sieht die Kasse sich als Vorreiterin: HPV-Impfung für Mädchen und Jungen, Kostenbeteiligung und -übernahme für kieferorthopädische Behandlungen sowie Übernahme von Kinderwunschbehandlungen, aber auch Kostenübernahmen im Bereich der Komplementärmedizin gehören zu den Zusatzleistungen. Im Fokus stehen künftig beispielsweise die geschlechtsspezifische Medizin sowie klimafreundliche und ressourcenschonende Prozesse.
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