Die Stada-Zentrale in Bad Vilbel geht an einen neuen Besitzer. Die Dekabank verkauft das Gebäude an den Anbieter für Immobilienhandelsfonds Fairvesta.
Der Firmensitz mit 11.000 Quadratmetern Fläche wird von Stada komplett gemietet. Für den im MDax notierten Konzern ergeben sich daraus keine Änderungen, wie ein Stada-Sprecher sagte.
Die Dekabank hatte das Gebäude 2002 gekauft und veräußert es nun im Zuge „üblicher Portfolio-Optimierungen“ in ihren Immobilienfonds, erklärte ein Sprecher der Bank. Das Gebäude sei für die Fonds zu klein geworden. Angaben zum Verkaufspreis machte die Bank nicht.
Dass Unternehmen ihre Zentralen verkaufen und dann wieder mieten, ist nicht unüblich. So hatte die Commerzbank im vergangenen Jahr ihr markantes Hochhaus in der Frankfurter Innenstadt an eine Tochter des südkoreanischen Samsung-Konzerns veräußert. Die Großbank residiert aber immer noch in dem Turm.
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