Generikakonzerne

Mylan setzt auf Irland

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Der US-Generikakonzern Mylan baut seine Produktionsstätten in Irland aus. Bis 2016 will der Konzern rund 76 Millionen Euro in die Niederlassungen in Dublin und Galway investieren. Ein Großteil der Investitionen ist für die Bereiche Forschung und Entwicklung bestimmt. Insgesamt sollen rund 500 neue Arbeitsplätze geschaffen werden. Mit aktuell rund 700 Mitarbeitern ist Mylan der größte Generikahersteller in Irland.

Der irische Premierminister Enda Kenny begrüßte die Ankündigung. Die Entscheidung sei ein Bekenntnis zum Standort und eine Anerkennung der Leistungen der irischen Arbeiter, teilte Kenny mit. Mylan-Chefin Heather Bresch betonte, dass auch der hohe Ausbildungsstandard der irischen Belegschaft für die Entscheidung ausschlaggebend gewesen sei.

Zuletzt hatte Mylan in Europa Umsatzrückgänge verzeichnet. Im Großraum Europa, Naher Osten und Afrika fielen die Umsätze im abgelaufenen Geschäftsjahr um 5,2 Prozent auf rund 1,2 Milliarden Euro.

 

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