Gemeinsam mit dem Ladenbauer G+M Zürn hat der Marketing Verein Deutscher Apotheker (MVDA) ein spezielles Einrichtungskonzept für seine Dachmarke Linda erarbeitet. Linda-Apotheken, die in naher Zukunft einen Um- oder Neubau oder die Eröffnung einer Filiale planen, können ab sofort auf die einheitliche Ausstattung zurückgreifen. Das Konzept ist modular aufgebaut, die Integration von Einzelmöbeln soll möglich sein. Allerdings werden nicht alle Linda-Apotheken identisch aussehen: Das Modulprinzip und eine Auswahl an drei verschiedenen Farbtönen soll Freiräume schaffen.
Linda zählt zu den wenigen Kooperationen mit einer starken Publikumspräsenz. Seit der Gründung der Dachmarke vor drei Jahren wurde von der Kundenzeitschrift über Berufsbekleidung, Kundenkarten, Mitgabeartikel sowie Schaufenster-Deko, Innen- und Außendekoration bis hin zum 1er BMW ein ganzes Spektrum an Werbemaßnahmen umgesetzt. Jenseits von Franchise-Konzepten wie Avie, Apotheke im Kaufland, easy Apotheke und DocMorris dürfte Linda nun die erste Apothekenkooperation sein, die auf eine einheitliche Einrichtung ihrer Mitgliedsapotheken setzt.
Rund 1450 der 3500 MVDA-Mitglieder gehören derzeit der Dachmarke Linda an. Die größte und wohl auch mit Abstand kapitalstärkste Apothekenkooperation wird exklusiv von Phoenix beliefert und ist seinerseits der einzige Exklusivpartner von Deutschlands führendem Pharmagroßhändler auf der Kooperationsebene. Linda gehört außerdem der Payback-Allianz an und hat darüber einen bundesweiten Status erreicht.
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