Zuwachs bei Meta Fackler

Metatussolvent: Homöopathisch gegen Husten

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Berlin -

Metavirulent zählt zu den bekannten homöopathischen Präparaten bei Erkältungskrankheiten. Der Hersteller Meta Fackler bringt mit Metatussolvent nun ein Produkt bei Infekten der oberen Atemwege auf den Markt.

Ab dem 1. November werden Metatussolvent Hustentropfen an die Apotheken ausgeliefert. Das homöopathische Arzneimittel enthält Sonnentau (Drosera D4), Cochenilla (Coccus cacti D4), Kupferacetat (Cuprum aceticum D6) und Bilsenkraut (Hyoscyamus D6). Die Tropfen können laut Hersteller die Therapie von Atemwegsentzündungen, die mit trockenem und krampfartigem Reizhusten verbunden sind, unterstützen. Geeignet ist das Arzneimittel ab einem Alter von zwölf Jahren. Betroffene können in akuten Zuständen alle halbe bis ganz Stunde – maximal sechsmal täglich – je fünf Tropfen einnehmen. Bei chronischen Verlaufsformen werden fünf Tropfen ein- bis dreimal täglich empfohlen. Eine Anwendung bei Kindern unter zwölf Jahren ist nach Rücksprache mit dem Arzt möglich.

Sonnentau gehört zu den am häufigsten in der Homöopathie eingesetzten Hustenmitteln. Der Klassiker findet bei Entzündungen der Atemwege mit trockenem bellenden Husten Anwendung. Cochenilla soll einem krampfartigen Husten, der durch eine Reizung im Rachen verursacht wird, entgegen wirken. Kupferacetat und Bilsenkraut werden in der Homöopathie krampflösende Eigenschaften auf die Atemwege zugesprochen.

Metatussolvent unterscheidet sich optisch nicht vom Klassiker Metavirulent und wird zu 50 und 100 ml erhältlich sein. Metavirulent findet bei grippalen Infekten Anwendung und setzt sich aus einer Kombination verschiedener Wirkstoffe mit der Influencinum-Nosode zusammen.

Homöopathische Präparate gegen trockenen Husten kommen außerdem mit Plantago Hustensaft von Wala. Der Sirup kann Hustenreiz lindern und Schleim lösen. Enthalten sind als Wirksubstanzen Spitzwegerich (Plantago lanceolata), Fichte (Picea abies) und Pestwurz (Petasites hybridus). Die Deutsche Homöopathieunion (DHU) hat Viropect mit Brechwurzel (Ipecacuanha), Sonnentau und Kupferacetat im Sortiment. Die Tabletten sollen krampfartigen Husten mit Atemnot beeinflussen, den schmerzhaften Hustenreiz lindern und die Atmung erleichtern.

Klosterfrau setzt bei Monapax Saft (geeignet ab sechs Monaten) und Tropfen (geeignet ab drei Monaten) ebenfalls auf Sonnentau. In erster Linie dient Monapax als Hustenstiller und kann trockenen Husten und Reizhusten eindämmen und die Zahl der Hustenanfälle minimieren. Der Saft kann unterstützend zur Behandlung von Keuchhusten oder Bronchialkatarrh eingesetzt werden. Monapax enthält Chinarinde (Cinchona pubescens D1), Cochenilleschildlaus (Dactylopius coccus D1), Efeu (Hedera helix Urtinktur), Bilsenkraut D4, Brechwurzel D4, Sonnentau als Urtinktur und Kupfersulfat (Cuprum sulfuricum D4).

Von Weleda kommt das Hustenelixier bei akuten katarrhalischen Entzündungen der Luftwege, zur Förderung des Abhustens von zähem Schleim und zur Linderung des Hustenreizes. Enthalten sind Eibischwurzel, Anis, Quendel, Thymian, Sonnentau und Küchenschelle. Der Sirup kann bereits bei Kindern ab einem Jahr angewendet werden.

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