USA

Merck zahlt Millionenstrafe

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Der Darmstädter Pharma- und Chemiekonzern Merck muss in den USA eine dreistellige Millionenbuße zahlen. Hintergrund sind Rechtsstreitigkeiten seiner früheren Generikatochter Dey mit den staatlichen Versicherungssystemen Medicare und Medicaid wegen überhöhter Arzneimittelpreise. Insgesamt belaufen sich die Forderungen des US-Justizministeriums auf 280 Millionen US-Dollar (umgerechnet rund 212 Millionen Euro).

Merck hatte Dey im Jahr 2007 zwar an den US-Konzern Mylan verkauft, damals aber vereinbart, dass Forderungen aus laufenden Rechtsstreitigkeiten übernommen werden. In Darmstadt hatte man daher bereits Rückstellungen gebildet. Diese reichen einem Merck-Sprecher zufolge nun aber nicht aus. Im vierten Quartal muss der Konzern daher Sondermaßnahmen zwischen 60 und 70 Millionen Euro verbuchen.

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