Pharmakonzerne

Merck wächst mit Millipore

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Der Darmstädter Pharma- und Chemiekonzern Merck hat im ersten Quartal 2011 neue Rekorde erzielt. Dank der Milliardenübernahme des US-Laborausrüsters Millipore und des anhaltenden Chemie-Booms konnte das Unternehmen ein kräftiges Plus bei Umsatz und Gewinn verbuchen.

Der Umsatz stieg um 22 Prozent auf 2,6 Milliarden Euro, der Gewinn kletterte um fast 80 Prozent auf 341 Millionen Euro. Das operative Ergebnis erhöhte sich von 295 auf 372 Millionen Euro.

2011 ist das erste vollständige Geschäftsjahr mit Millipore. Insgesamt rechnet Merck für dieses Jahr mit einem Umsatzplus von 10 bis 15 Prozent auf mehr als zehn Milliarden Euro. Wegen Problemen bei der Zulassung des MS-Präparats Cladibrin in den USA hatte Merck die Erwartung für 2011 um drei Prozentpunkte korrigiert. Das operative Ergebnis, das 2010 bei 1,1 Milliarden Euro lag, soll zwischen 35 bis 45 Prozent steigen.

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