Pharmakonzerne

Merck verdient mit Januvia/Janumet

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Der US-Pharmakonzern Merck Sharpe & Dohme (MSD) hat im zweiten Quartal von den Verkäufen seiner Antidiabetika profitiert. Der Umsatz mit Januvia (Sitagliptin) stieg im Vorjahresvergleich um 36 Prozent auf 1 Milliarde US-Dollar (etwa 800 Millionen Euro). Mit Janumet (Sitagliptin/Metformin) wurden 411 Millionen Dollar (plus 28 Prozent) umgesetzt. Insgesamt erwirtschaftete MSD 12,3 Milliarden Dollar (plus 1 Prozent). Damit hatte der Konzern mehr umgesetzt als erwartet. Mit 10,5 Milliarden Dollar entfiel der Großteil auf Arzneimittel.

Den meisten Umsatz erwirtschaftete MSD mit dem Asthmamittel Singulair (Montekulast). Es legte um 6 Prozent auf 1,4 Milliarden Dollar zu. Einen Rückgang verzeichnete MSD beim Immunsuppresiva Remicade (Infliximab) mit 518 Millionen Dollar (minus 38 Prozent) sowie den Antihypatonika Cozaar/Hyzaar (Losartan) mit 337 Millionen Dollar (minus 17 Prozent).

Der Gewinn ging wegen höherer Forschungskosten und Steuern dagegen um 11 Prozent auf 1,8 Milliarden Dollar zurück. Vor Restrukturierungs- und Akquisitionskosten stieg der Überschuss leicht auf 3,2 Milliarden Dollar.

 

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