Pharmahersteller

Merck korrigiert Prognose

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Der starke Euro hat das Wachstum des Darmstädter Pharma- und Spezialchemiekonzerns Merck im dritten Quartal erneut belastet. Die Gesamterlöse der Gruppe stiegen um 8,7 Prozent auf 1,9 Milliarden Euro, ohne Währungseffekte lag das Plus bei 13,5 Prozent, teilte das DAX-Unternehmen am Montag in Darmstadt mit.

Das operative Ergebnis wuchs im dritten Quartal um 6,1 Prozent auf 309 Millionen Euro. Für das Gesamtjahr geht Merck nun von einem Umsatzwachstum von 6 bis 8 Prozent (bisher 5 bis 9) und einer Umsatzrendite zwischen 23 bis 25 Prozent statt bislang bis 27 Prozent aus. Besonders die Sparte Flüssigkristalle leidet unter dem starken Euro.

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