Wirkstoffentwicklung

Merck investiert in Parkinsonmittel

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In einer Kooperation mit dem französischen Unternehmen Domain Therapeutics hat sich der Darmstädter Pharma- und Chemiekonzern Merck die Rechte an neuen Wirkstoffen gegen Parkinson gesichert. Das Entwicklungs- und Lizenzabkommen umfasst Substanzen, die am Glutamat-Rezeptor mGluR4 angreifen.

Dem Biotechnologieunternehmen mit Sitz in Straßburg zahlt Merck im Rahmen des Abkommens zwei Millionen Euro. Werden verschiedene Entwicklungsstufen bei den ersten beiden Wirkstoffen erreicht, kann Domain Therapeutics bis zu 132 Millionen Euro zusätzlich erhalten. Außerdem wurden Lizenzzahlungenin unbekannter Höhe vereinbart.

mGluR4 ist ein G-Protein-gekoppelter Rezeptor, der als potenzieller Angriffspunkt bei Parkinson und anderen neurodegenrativen Erkrankungen gilt.

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