Ziel von „Heal Capital“ ist es, die Digitalisierung des Gesundheitswesens vorantreiben und die medizinische Versorgung zu verbessern. „Die private Krankenversicherung unterstreicht damit ihren Anspruch des Innovationsmotors im deutschen Gesundheitssystem“, erläuterte der Vorstandsvorsitzende des Verbands Thomas Brahm. „Mit Erfolg: Im Bereich Digital Health zählt ‚Heal Capital‘ mittlerweile zu den größten Wagniskapitalfonds in Europa.“

Aktuell gibt es Beteiligungen bei 18 europäischen Firmen, das Portfolio umfasst unter anderem das Berliner Dermatologie Start-up Formel Skin, die digital integrierte Hausarztkette Avi Medical sowie den KI-Symptomchecker Infermedica. Auch der Apothekenlieferdienst Sanvivo gehört zu den Beteiligungen.

Jetzt hat der Verband der Privaten Krankenversicherung (PKV) „Heal Capital 2“ vorgestellt, zum Ende der laufenden Investitionsperiode im vierten Quartal soll der Folgefonds abermals ein Volumen von deutlich mehr als 100 Millionen Euro erreichen.

Neben PKV-Unternehmen beteiligen sich diesmal namhafte Investoren wie der European Investment Fund (EIF), der Hersteller Medice über seine Beteiligungsgesellschaft MediVentures sowie eine schweizerische Versicherung. „Heal Capital“ wird damit laut den Initiatoren vom PKV-Fonds zum Fonds der Gesundheitswirtschaft. Das Management übernehmen die Berliner Digital-Health-Investoren Flying Health und Heartbeat Labs.

„Wir sind stolz auf die bisherige Entwicklung von Heal Capital“, sagt Eckhardt Weber, Founding Managing Partner des Fonds. „Und wir freuen uns, dass wir den Erfolg nun mit Heal Capital 2 ausbauen können. Dass uns weitere renommierte Investoren ihr Vertrauen schenken, ist für uns Bestätigung und Ansporn zugleich.“