Weitere 15 Millionen Euro?

Mayd: Investoren legen noch einmal nach

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Berlin -

Der Lieferdienst Mayd hat bei seinen Investoren noch einmal frisches Kapital eingesammelt. Angeblich soll es sich erneut um einen zweistelligen Millionenbetrag handeln.

In zwei Finanzierungsrunden hat Mayd bislang einen mittlerweile zweistelligen Millionenbetrag eingesammelt. Zum Start investierten verschiedene Risikokapitalgeber rund 15 Millionen US-Dollar, Anfang des Jahres konnten in einer zweiten Runde noch einmal 30 Millionen Euro eingeworben werden. Damit war das Unternehmen der beiden Gründer Hanno Heintzenberg und Lukas Pieczonka von Anfang an deutlich besser finanziell ausgestattet als die Konkurrenz.

Aktuell hat Mayd vier Risikokapitalgeber an Bord:

  • 468 Capital, eine Fondsgesellschaft von Ludwig Ensthaler (ehemals Rocket) mit Sitz in Berlin
  • Earlybird aus München über einen Fonds, der eine ganze Reihe von Beteiligungen hat und bei dem neben verschiedenen Privat- und Finanzinvestoren unter anderem die Versicherungen Ergo und Württembergische Leben, die Autohersteller Audi und Daimler sowie Red Bull, Al-Ko und die KfW investiert sind
  • Target Global mit zwei Fonds auf den Cayman Islands beziehungsweise Zypern
  • Lightspeed Venture Partners mit Sitz in San Francisco über einen Fonds auf den Cayman Islands

Earlybird, Target und Lightspeed haben nun noch einmal investiert. Mayd wollte den Vorgang nicht kommentieren. Der Podcast „Deutsche Startups“ berichtete kürzlich über Gerüchte, nach denen es sich um weitere 15 Millionen Euro handeln könnte. Treiber könnten demnach die Finanzierungsrunde beim Konkurrenten Cure, aber auch die Freischaltung der Funktion für E-Rezepte sein.

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