„Versender unterbrechen Infektionsketten“

Mauve: Versandhandel schützt Apothekenteams

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Berlin -

Die „in der Branche vielfach geschmähten“ Versandapotheken erfüllen gleich in mehrfacher Hinsicht einen guten Zweck – findet der auf Versandapotheken spezialisierte Dienstleister Mauve. Je mehr Kunden online bestellten, desto geringer werde die Gefahr in den Apotheken, dass sich Apotheker und ihre Mitarbeiter mit dem Coronavirus infizierten

Gleichzeitig verringere sich die Gefahr, dass sich Kunden, vor allem die besonders gefährdeten älteren Mitbürger, gegenseitig beim Apothekenbesuch ansteckten. Und schließlich stellten Versandapotheken auch die Versorgung der in Quarantäne lebenden Mitbürger mit Medikamenten sicher.

„Wenn man sieht, welche Maßnahmen die Apotheken vor Ort ergreifen, um die Ansteckungsgefahr so gering wie möglich zu halten, muss man feststellen, dass Versandapotheken einen wertvollen und effektiven Beitrag zur Eindämmung des Coronavirus leisten“, so Firmenchef Christian Mauve. „Die Möglichkeit, online Medikamente zu bestellen, unterstützt die Maßnahmen der Bundesregierung, um die Infektionsketten zu unterbrechen.“

Aktuelle Zahlen belegen laut Mauve, wie wertvoll die Versandapotheken in Corona-Zeiten sind: 4670 Bestellungen im Warenwert von 271.882 Euro hätten Kunden am 17. März allein in der Zeit von 10 bis 14 Uhr nur bei Shops von Mauve aufgegeben – so viele wie normalerweise an einem ganzen Tag nicht.

„Wenn man bedenkt, dass alle diejenigen, die momentan im Internet bestellen, in die Offizin-Apotheke rennen würden, wären verschiedene Maßnahmen zur Vermeidung einer Infektion vollkommen sinnlos, da sie teilweise auch nicht praktikabel wären wie zum Beispiel der Wunsch, einzeln die Apotheke zu betreten“, so Mauve. „Denn die Menschen würden sich dann zwar nicht in der Apotheke, dafür aber vor der Apotheke drängen.“

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