Kundenzeitschriften

Frischekur für Diabetes Ratgeber

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Berlin -

Der Wort & Bild Verlag hat das Heft Diabetes Ratgeber überarbeitet: Ab Oktober erscheint die Kundenzeitschrift in einer neuen Aufmachung. Der Gesamtauftritt wirke frisch und zeitgemäß, heißt es in Baierbrunn bei München.

Den Diabetes Ratgeber gibt es seit 1978. Das Heft erscheint monatlich und hat laut Verlagsangaben eine Auflage von rund 1,2 Millionen Exemplaren. Ab Herbst wird sich unter anderem das Cover ändern. Der Rahmen verschwindet, die Schrift wird weicher. Das rote Apotheken-A sowie der Hinweis „Bezahlt von Ihrer Apotheke“ bleiben.

Zudem soll es ein neues journalistisches Konzept geben. „Eine lebendige Heftdramaturgie, prägnante Texte und eine opulente Bildsprache geben dem Magazin eine klare Struktur“, heißt es. Der Gesamtauftritt soll frisch und zeitgemäß wirken. Die Ressorts wurden neu eingeteilt. Nach der Titelstory folgen „Meine Gesundheit“ mit medizinischen Themen, „Mein Alltag“ mit sozialen Themen und „Mein schönes Leben“ mit Lifestyle-Themen wie Rezepte und Kosmetik.

Bisher gab es die Kategorien „Blickpunkt“, „Rat und Hilfe“, „Gesund leben“ und „Panorama“. Chefredakteure sind Dr. Andreas Baum und Anne-Bärbel Köhle. Die Redaktion wird laut Verlagsangaben von einem wissenschaftlichen Beirat mit sechs Mitgliedern unterstützt.

Auch bei den Onlineportalen gibt es Veränderungen. Erstmals seit vier Jahren wird auf den Internetseiten diabetes-ratgeber.net, apotheken-umschau.de, baby-und-familie.de und senioren-ratgeber.de wieder Werbung geschaltet. Die Erlöse aus dem Internet sollen laut Verlagschef Andreas Arntzen den Apotheken zu Gute kommen.

Wichtigstes Blatt des Wort & Bild Verlags ist die Apotheken Umschau. Das seit 60 Jahren erscheinende Heft ist laut Verlag bundesweit die größte Gesundheitszeitschrift mit rund 20 Millionen Lesern im Monat. Im Vergleich zum Vorjahr seien zuletzt rund 90.000 Rezipienten dazugekommen, heißt es aus Baierbrunn.

Die Auflage hat sich nach einem Hoch in 2011 mit rund 10 Millionen Exemplaren auf rund 9,5 Millionen stabilisiert. Im ersten Quartal des Jahres lag sie bei durchschnittlich rund 9,3 Millionen.

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