Der weltgrößte Kosmetikhersteller L'Oréal hat im vergangenen Jahr einen Gewinn von knapp 3 Milliarden Euro erwirtschaftet. Neben den Mass Markt-Produkten habe sich vor allem das Geschäft mit Apothekenkosmetik und Luxusartikel positiv entwickelt. Der Umsatz stieg um 2 Prozent auf rund 23 Milliarden Euro.
Mit der Sparte Active Cosmetics, zu denen auch die Apothekenmarken Vichy, La Roche-Posay, innéov, SkinCeuticals und Roger & Gallet gehören, erwirtschaftete L'Oréal rund 1,6 Milliarden Euro (plus 5 Prozent) Euro.
Die Stammmarke L'Oréal macht zusammen mit den vergleichsweise günstigen Marken für den Mass Market (Garnier/Maybelline New York) und der Professional Serie (Kérastase) den umsatzstärksten Bereich aus: Rund 13,7 Milliarden Euro setzte der Konzern mit diesen Marken um.
In Westeuropa, dem mit rund 7,5 Milliarden Euro umsatzstärksten Markt, verzeichnete der Konzern mit knapp 2 Prozent die geringsten Zuwachsraten. Zweistellige Wachstumsraten wurden im vergangenen Jahr etwa in den Region Afrika/Nahost und Lateinamerika erreicht.
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