Kosmetikhersteller

Dr. Theiss verliert in Osteuropa

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Berlin -

Der Kosmetikhersteller Dr. Theiss (medipharma cosmetics, Allgäuer Latschenkiefer) hat im vergangenen Jahr auf dem heimischen Markt mehr umgesetzt. Das Homburger Unternehmen erwirtschaftete in Deutschland rund 126 Millionen Euro (plus 4 Prozent). Insgesamt gingen die Erlöse dagegen aufgrund des rückläufigen Geschäfts in Polen, Tschechien und Ungarn zurück.

Insgesamt erzielte Dr. Theiss einen Umsatz von rund 216 Millionen Euro (minus 3 Prozent). In Osteuropa bekommt das Unternehmen eigenen Angaben zufolge die Auswirkungen der Wirtschaftskrise zu spüren. Der Gewinn sank von 20,8 auf 12,6 Millionen Euro.

Neben seiner Eigenmarke Dr. Theiss vertreibt das Unternehmen auch Zahnhygieneprodukte von Lacalut. Auf dem heimischen Markt wird der Großteil des Umsatzes mit Produkten von medipharma cosmetics und Allgäuer Latschenkiefer erwirtschaftet.

Die Firma war 1978 von Apotheker Dr. Peter Theiss und seiner Frau Barbara gegründet worden. Derzeit sind mehr als 1000 Mitarbeiter, davon 400 in Homburg, beschäftigt. In Deutschland werden neben Kosmetika auch die Zahnpflegeprodukte sowie Arzneimittel hergestellt. Am zweiten Produktionsstandort in Polen werden Brausetabletten für Osteuropa gefertigt.

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