Klinikkonzerne

Asklepios wächst dank Zukäufen

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Der Hamburger Klinikkonzern Asklepios hat in den ersten neun Monaten dieses Jahres bei Umsatz und Gewinn deutlich zugelegt. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum stieg der Umsatz um 22 Prozent auf rund 2,2 Milliarden Euro. Hierbei wirkten sich erstmals die neu akquirierten Kliniken der MediClin aus, heißt es.

Der Überschuss lag den Angaben zufolge bei 81,2 Millionen Euro und damit 16 Prozent über dem bereinigten Ergebnis des Vorjahreszeitraums. Auch bei der Zahl der behandelten Patienten konnte Asklepios zulegen: Sie stieg um 18 Prozent auf rund 1,5 Millionen.

Asklepios betreibt derzeit 140 Gesundheitseinrichtungen und beschäftigt mehr als 44.000 Mitarbeiter. Im Sommer hatten Asklepios und andere Konkurrenten wie B. Braun die Übernahme des zweitgrößten Krankenhausbetreibers Rhön-Klinikum durch den Medizinkonzern Fresenius verhindert.

Das Unternehmen hatte sich damals rechtzeitig selbst einen Rhön-Anteil von mehr als 5 Prozent gesichert. Fresenius hatte geplant, Rhön in seine Tochter Helios zu integrieren und damit den mit Abstand größten deutschen Krankenhauskonzern zu schaffen.

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