Pharmaindustrie

Johnsons Bilanz glänzt

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Der schwache Dollar hat dem amerikanischen Pharma- und Konsumgüterkonzern Johnson & Johnson glänzende Zahlen im Auslandsgeschäft beschert. Im vierten Quartal schoss der Auslandsumsatz des US-Unternehmens um 25,8 Prozent auf 7,73 Milliarden Dollar in die Höhe (5,53 Mrd Euro). Auf Währungskurs- Effekte entfielen 10,5 Prozentpunkte des Anstiegs, wie Johnson & Johnson mitteilte. Insgesamt stiegen die Erlöse um 16,6 Prozent auf den Rekordwert von fast 16 Milliarden Dollar. Der Quartalsgewinn wuchs um 9,5 Prozent auf 2,37 Milliarden Dollar.

Das internationale Wachstum fiel deutlich stärker aus als im US-Heimatmarkt. Den prozentual größten Wachstumsschub gab es im internationalen Geschäft mit Verbraucherprodukten - hier wuchs der Quartalsumsatz um 57,9 Prozent auf knapp 2,2 Milliarden Dollar. Im gesamten Jahr 2007 stieg der Umsatz von Johnson & Johnson um 14,6 Prozent auf 61,1 Milliarden Dollar. Der Gewinn ging um 4,3 Prozent auf 10,6 Milliarden Dollar zurück.

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