Johnson & Johnson übernimmt über seine skandinavische Dependance den schwedischen Diagnostika-Hersteller Amic. Das Unternehmen sellt In-vitro-Tests zur Anwendung außerhalb des Labors her. Der US-Konzern stärkt mit dem Zukauf seine Tochter Ortho-Clinical Diagnostics auf
den Gebieten medizinisches Labor, Immunhämatologie und Spenderuntersuchungen. Einzelheiten der Transaktion wurden nicht bekannt gegeben.
Amic entwickelt Konzernangaben zufolge zurzeit eine Technologie, bei der eine Chip-basierte Mikrofluid-Plattform eingesetzt wird, um vollständig quantitative Immunoassay-Tests in einem POC- oder patientennahen Umfeld zu ermöglichen. Diese Technologie der nächsten Generation stelle einen erheblichen Fortschritt für einen Diagnostikbereich dar, für den ein zweistelliges Marktwachstum erwartet werde, hieß es.
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