Pharmakonzerne

J & J streicht 900 Stellen

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Der US-Gesundheitskonzern Johnson & Johnson streicht in seiner Pharmasparte Ortho-McNeil-Janssen rund 900 Stellen. Einer Sprecherin zufolge betrifft der Personalabbau das gesamte Unternehmen, vor allem aber den Vertriebsbereich. Die Hauptlast soll über Einstellungstopps und Berentung abgefedert werden; allerdings wird es auch Entlassungen geben. Die schwierige Entscheidung sei ein erster Schritt, um das Unternehmen für die Ansprüche aller Beteiligten fit zu machen.

Johnson & Johnson beschäftigt in weltweit 250 Tochterunternehmen rund 119.000 Mitarbeiter. Zur Pharmasparte gehören neben Ortho-McNeill der ursprünglich belgische Hersteller Janssen sowie die schweizerische Cilag AG.

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