Pharmakonzerne

J & J streicht 8000 Jobs

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Der Konsumgüter- und Pharma-Konzern Johnson & Johnson (J & J) streicht in einem milliardenschweren Sparprogramm bis zu rund 8000 Stellen. Wegen der Wirtschaftskrise sollen mit dem Abbau von weltweit 6 bis 7 Prozent aller Jobs die Kosten um jährlich bis zu 1,7 Milliarden Dollar, umgerechnet 1,2 Milliarden Euro, gedrückt werden.

Die Einsparungen sollen 2011 erreicht sein, wie der Konzern aus New Brunswick (New Jersey) mitteilte. Für den Stellenabbau fallen allein im laufenden Quartal Einmalkosten von bis zu 1,3 Milliarden Dollar an. J&J hat weltweit 117.000 Mitarbeiter.

In Deutschland beschäftigt das Unternehmen rund 700 Angestellte; der Jahresumsatz lag zuletzt bei rund 165 Millionen Euro, das Vorsteuerergebnis bei 31 Millionen Euro. Zu den Marken gehören inklusive McNeil-Portfolio unter anderem Compeed, Dolormin, Hexoral, Imodium/Immogas, Listerine, Olynth, Neutrogena, Nicorette, Penaten, Pepcidual, Reactine, Regaine, RoC und viele andere.

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